Große Änderung bei Reiseschecks als Zahlungsmittel im Urlaub

Große Änderung bei Reiseschecks als Zahlungsmittel im Urlaub

Seit wenigen Tagen befinden sich nun endlich alle Deutschen in den Ferien. Viele haben schon im vorangegangenen Jahr ihren Urlaub geplant und gebucht. Nun wenige Tage vor dem Abflug in die schönsten Wochen des Jahres führen die Verbraucher letzte Checks für ihr Urlaubsgepäck und die Reisekasse durch. Auf Urlauber, die bisher finanziell auf Reiseschecks von American Express gesetzt haben, kommt eine bedeutende Veränderung zu, sie müssen sich kurzfristig umstellen.

Im Urlaub setzen viele Verbraucher noch immer auf einen Mix aus Bargeld, Kreditkarten und Reiseschecks. Die Schecks sind ein beliebter Bestandteil der Urlaubskasse, da sie bei Diebstahl oder Verlust gesperrt und unkompliziert ersetzt werden können. Künftig werden sich die Nutzer von Reiseschecks aber deutlich umstellen müssen. Während in vielen Ländern mittlerweile von diversen Finanzinstituten und Banken keine Reiseschecks mehr angenommen beziehungsweise eingelöst werden, wurde er dennoch häufig verwendet. Unter Sicherheitsaspekten hat sich der Scheck besonders für die Urlaubskasse bewährt. Die geringe Akzeptanz und die allgemeine Abschaffung von Schecks bereiten nun auch dem Reisescheck von American Express ein Ende.

Letzte Frist für den Tausch bis zum Jahresende 2015

Verbraucher, die bisher den Scheck verwendet haben, müssen sich umstellen, denn die Zeit läuft: Noch bis zum Jahresende 2015 haben Verbraucher Zeit ihre alten Schecks aufzubrauchen oder an American Express einzusenden. Zwar können die Reiseschecks in Deutschland in Filialen der Reisebank zurückgegeben werden, dieser Umtausch ist allerdings mit einem Beitrag von mindestens 40 Euro kostenpflichtig. Wer sich die Kosten sparen will, sendet seine American Express Reiseschecks zusammen mit einem Anschreiben an:

American Express International Inc.
Theodor Heuss Allee 112
60486 Frankfurt am Main

Der Tausch ist dann kostenlos, wenn die Gutschrift als Verrechnungsscheck erfolgt. Verbraucher, die eine Gutschrift auf das Girokonto wünschen, zahlen 10 Euro.

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