Bei Direktbanken können Trader viel Geld sparen

Bei Direktbanken können Trader viel Geld sparen

Beim Handel mit Wertpapieren vertrauen viele Anleger nach wie vor ihrer Hausbank. Dies kann jedoch sehr teuer werden, denn vielfach sind die Gebühren für den Wertpapierhandel vergleichsweise hoch. In den meisten Fällen lohnt es sich, auf Angebote von Direktbanken zurückzugreifen, die Trades deutlich günstiger anbieten. Auch die Depotführung ist hier oft kostenfrei.

Der Handel mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder Zertifikaten nimmt bei vielen Anlegern einen immer größeren Stellenwert ein. Schließlich bieten diese Papiere die Möglichkeit, Geld differenziert zu investieren und so attraktive Gewinne zu erzielen. Um Wertpapiere handeln zu können, benötigt man allerdings die Unterstützung einer Bank, die das Wertpapierdepot führt und die Abrechnung von Kauf- und Verkaufsaufträgen vornimmt. Vielfach greifen Bankkunden in diesem Zusammenhang auf die Angebote der jeweiligen Hausbank zurück. Nicht nur, dass die Depotführung vor Ort möglich ist, vor jeder Anlage wird auf Wunsch auch eine ausführliche Beratung zu Chancen und Risiken geboten. Für diese Leistungen berechnen die Filialbanken aber auch recht hohe Gebühren. Nicht nur, dass für die Depotführung pro Quartal zwischen 5-20 Euro bezahlt werden müssen, pro Order fallen auch noch Kosten von 15-50 Euro an. Beim Kauf von Investmentfonds hingegen müssen bis zu fünf Prozent Ausgabeaufschlag entrichtet werden. Diese hohen Gebühren können die Rendite negativ beeinflussen, denn je mehr Geld vom Gewinn abgeht, desto weniger Geld können Anleger tatsächlich verdienen.

Günstige Ordergebühren und keine Kosten für Depotführung bei den Direktbanken

Direktbanken sind in vielen Bereichen deutlich günstiger Um diesen hohen Kosten zu entgehen, lohnt sich ein Bankenvergleich. Dieser zeigt sehr deutlich, dass die Gebühren bei Direktbanken weitaus niedriger sind und Anleger hier Einsparungen erzielen können. So werden die Depots hier in der Regel kostenfrei geführt, was bis zu 100 Euro pro Jahr einsparen kann. Für eine Wertpapierorder berechnen diese Institute zudem oft nur fünf Euro pro Trade. Viele Investmentfonds können bei Direktbanken sogar kostenfrei, also ohne Ausgabeaufschlag, erworben werden. Dies bringt deutliche Kosten- und damit auch Renditevorteile. Hinzu kommt, dass bei Direktbanken jede Order bequem am eigenen PC zu Hause eingegeben werden kann, oft stehen sogar Apps fürs Handy zur Verfügung. Der Handel wird so weitaus flexibler und Anleger müssen nicht mehr zuerst ihren Berater konsultieren, ehe sie eine Order aufgeben können. Eine ausführliche Beratung finden Anleger bei Direktbanken allerdings nicht. Daher eignen sich Direktdepots vor allem für bereits versierte Trader und Anleger, die häufige Kauf- und Verkaufsaufträge durchführen. Sie können hier allerdings viel Geld sparen und oftmals sogar auf andere attraktive Produkte der jeweiligen Broker zurückgreifen.

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