Attraktive Festgeldzinsen für europäisches Festgeld zu diversen Laufzeiten sichern
Sie haben Vermögen? Prima! Damit das auch so bleibt, sollten Sie Ihr Geld anlegen und nicht im Sparstrumpf oder auf dem Girokonto lagern. Die wichtigste Frage ist demnach, wo und wie man sein Geld anlegt. Die meisten Verbraucher haben ein hohes Sicherheitsbedürfnis und schrecken daher vor dem Wertpapiermarkt zurück. Festgeldkonten sind für diese Verbraucher genau die richtige Anlageoption, denn sie sind risikolos durch die Einlagensicherung und ganz ohne Vorkenntnisse leicht zu verstehen. Wer zudem noch den Blick über die Landesgrenzen hinweg und außerhalb des klassischen Bankensektors hinaus erhebt, kann attraktive Festgeldzinsen und Laufzeiten nutzen, um sein Vermögen zu mehren.
Mehr fürs Geld bekommen mit der Festgeldanlage über Plattformen
Zwar haben klassische Banken und Direktbanken auch vielfach Festgeldprogramme – nur diese werden häufig nicht sehr attraktiv verzinst. Bei solchen Festgeldkonten erhalten Sie meistens nur wenige Prozentpunkte als Guthabenverzinsung, sodass eine Anlage nicht sonderlich attraktiv ist und von der Inflation wieder aufgefressen wird. Auf diese Weise vermehrt sich das angesparte Vermögen nicht, sondern reduziert sich. Die Alternative dazu sind Festgeld-Plattformen, die diverse Festgelder mit attraktiverer Verzinsung als viele klassische Banken anbieten. Welche Festgeld-Plattformen gibt es in Deutschland? Zu den bekannten drei großen Plattformen für die beliebte Anlageform Festgeld zählen:
Diese drei Plattformen für Festgeldanlagen, aber auch für Tagesgeld und sogenanntes Flexgeld, finden Sie auch in unserem Rechner, sogar ausschließlich, weil diese die attraktivsten Verzinsungen bieten und dabei gleichzeitig sehr service- und kundenorientiert agieren. Der Vorteil dieser Plattformen liegt dabei im Angebot von europäischen Festgeldern, die häufig eine bessere Verzinsung aufweisen, als die meisten Inlandsangebote. Risiken bestehen dabei nicht, denn genau so wie die Festgeldanlagen in Deutschland beziehungsweise bei Direktbanken und Banken mit Standort Deutschland sind die Kundeneinlagen durch die Einlagensicherung geschützt. Zudem prüfen die Festgeld-Plattformen alle Angebote, bevor sie sie verfügbar machen.
Sicheres Festgeld auch im Ausland – durch Einlagensicherung
Die Länder der Europäischen Gemeinschaft weisen eine Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Person auf, die gesetzlich garantiert ist. Das bedeutet konkret, selbst wenn das Institut, bei dem man seine Geldanlage angelegt hat, insolvent geht, werden die Kundeneinlagen bis zu dieser Sicherungsgrenze ausbezahlt. Bei den meisten Anbietern ist die Einlagensicherungshöhe auch gleichzeitig der maximale Anlagebetrag. Wer mehr anlegen möchte, kann sein Vermögen auf verschiedene Anlageformen aufteilen oder auf mehrere Termingeldanlagen. Vereinzelt kann man auch Summen über 100.000 Euro anlegen, beispielsweise beim Anbieter Credit Agricole, Kunden sollten sich dann aber bewusst darüber sein, dass die Einlagensicherungsgrenze bei 100.000 Euro pro Konto liegt. Wie hoch die Einlagensicherung ausfällt, und an welchem Standort in Europa dieses Festgeld angeboten wird, erkennen Sie jeweils an den Landesflaggen in unserem Vergleichsrechner.
Einige Länder der EU gelten dabei als sicherer als andere, weil sie eine starke Wirtschaft aufweisen und so ein geringeres Risiko für finanzielle Verwerfungen haben, wie etwa Österreich mit seinem Triple A Rating. Manche Direktbanken sind im Bankenverband angeschlossen und weisen daher höhere Einlagensicherungen auf, als andere Banken. Bis zu 500.000 Euro können so abgesichert werden.
Festgeld und Flexgeld – wo ist der Unterschied?
Die drei großen Festgeld-Plattformen bieten nicht nur das bekannte Festgeld, sondern bei bestimmten Produkten auch das sogenannte Flexgeld an. Während man unter einer klassischen Festgeldanlage eine feste Geldanlage versteht, die zu einem vereinbarten Guthabenzins bei fester Laufzeit abgeschlossen wird – und daher die Einlage für die Dauer der Festgeldlaufzeit nicht oder nur mit Abschlägen für den Kunden vorzeitig verfügbar ist – bietet das Flexgeld flexible Optionen. Wird beim Flexgeld vor Ende der ursprünglichen Laufzeit das angelegte Vermögen verfügt, erhalten Kunden einen zwar reduzierten Festgeldzins für den bisher erfolgten Anlagezeitraum, aber dieser ist meistens immer noch in akzeptabler Höhe. So bleibt man selbst beweglich und kann anlagetechnisch auf Unvorhergesehenes reagieren. Es handelt sich beim Flexgeld also um einen Hybriden zwischen Tagesgeld und Festgeld.
Sie wollen mit dem Festgeldsparen jetzt loslegen? So einfach kommen Sie ans Festgeldkonto
Die Festgeldplattformen WeltSparen, Zinspilot und Savedo bieten ihren Kunden die Möglichkeit, sich online oder mobil auszuweisen. Namentlich ist das die sogenannte Video- oder Online- Legitimation, die bei der Einrichtung eines Festgeldkontos gesetzlich vorgeschrieben ist. Alternativ kann man auch noch immer das Postident-Verfahren ausführen, das über das Verschicken der Eröffnungsunterlagen auf dem Postweg einige Tage in Anspruch nimmt. Mit der Onlinelegitimation oder der Angabe Ihrer Ausweisdaten kommen Sie direkt und ungleich schneller zu Ihrer attraktiv verzinsten Fest- oder Flexgeldanlage. So arbeiten die einzelnen Plattformen:
Festgeldsparer melden sich jeweils bei ihrer bevorzugten Plattform oder auch Direktbank an, führen die Legitimation oder den Prozess zum Identitätsnachweis aus und können dann die Anlagesumme überweisen und direkt mit dem Sparen loslegen. Die Zinsen werden dann auf ein angegebenes Referenzkonto, beispielsweise das private Girokonto zu den angegebenen Fristen ausgezahlt. Bei Zinspilot wird ein Treuhandkonto bei der Sutor Bank eingerichtet und nicht die Verzinsung auf ein privates Girokonto gezahlt. Ähnlich ist es auch bei Savedo, dort wird das kostenlose Festgeldkonto bei der FinTech Group Bank geführt. Die Kontoführung der Geldanlagen in Form von Festgeld und Flexgeld ist selbstverständlich kostenlos.
Fristen müssen bei den modernen Festgeldern in der Regel nicht beachtet werden
Während man früher damit rechnen musste, dass sich die Festgeldkonten automatisch verlängern, wenn man nicht die Fristen im Blick behielt und rechtzeitig kündigte, ist das heutzutage absolut unüblich. Die meisten Festgeldkonten enden automatisch mit Ablauf der vereinbarten Festgeldlaufzeit oder bei vorzeitiger Verfügung im Bereich der Flexgelder.
Vorteil: Mit einer Anmeldung viele verschiedene Festgeld- und Anlageprodukte auf der Plattform nutzen
Ein weiterer Vorteil der Festgeld-Plattformen liegt darin, dass sich Kunden lediglich einmalig dort anmelden, aber dann Zugriff auf diverse Anlageprodukte haben und so immer wieder anlegen können, ohne erneut den Legitimationsprozess ausführen zu müssen. Zudem sind bei den Anlageplattformen nicht nur Festgeld, Flexgeld und Tagesgeld im Angebot, sondern auch weitere Angebote aus dem Bereich der Geldanlage, wie etwa ETF-Sparpläne. Unterschiede zwischen den einzelnen Festgeldangeboten bestehen in der Verzinsung, den angebotenen Laufzeiten und Optionen zur vorzeitigen Verfügung, sowie bei Mindestanlagesummen und Maximalbeträgen zu den attraktiven Konditionen.
Da war doch noch was – der Freistellungsauftrag für Kapitalerträge
Denken Sie gegebenenfalls auch an den Freistellungsauftrag, den Sie entweder bei Ihrer Bank und dem Konto auf dem die Verzinsung eingeht, aufgeben müssen, damit Ihre Kaitalerträge nicht automatisch abgehen. Der Freibetrag beträgt für Ledige 801 Euro, für Ehepartner 1.602 Euro. Bei den Plattformen kann das Prozedere abweichend ausfallen, diese helfen Ihnen aber gerne im Servicebereich weiter.
Festgeld zinsstark anlegen – Checkliste
- Finden Sie mit unserem kostenlosen Festgeld-Vergleich den Anbieter mit der attraktivsten Verzinsung und entscheiden sich dann für eine Laufzeit. Vor Ablauf der Vertragslaufzeit sollten Sie erneut vergleichen.
- Legen Sie am besten Vermögen an, das Sie für die Dauer der Laufzeit entbehren können oder denken Sie alternativ über Flexgeld-Optionen und Tagesgeld nach.
- Wenn Sie noch mehr aus Ihrem Geld herausholen wollen, sollten Sie Ihr Kapital aufsplitten und es auf mehrere Festgeldkonten mit unterschiedlichen Laufzeiten verteilen.
Haben Sie der Bank gegebenenfalls einen Freistellungsauftrag erteilt? Auf diese Weise bleiben 801 Euro Ihrer Kapitalerträge im Jahr steuerfrei, bei Eheleuten gilt ein jährlicher Sparer-Pauschbetrag von 1602 Euro.
Zum >>> Festgeld Vergleich am 16. September 2024
Zeitlicher Verlauf Internetsuche zum Suchwort Festgeld Vergleich
Quelle: Google Trends
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