Verbraucher sind heutzutage zunehmend virtuell unterwegs. Die Verbreitung von Smartphones und anderen mobilen Geräten, wie Tablets und Laptops, nimmt zu. Diese Umstände führen auch zu einer Veränderung bei Bankprodukten. Direktbanken sind hier ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, die Produkte vom Kunden aus zu denken und per Mobile-Banking ganz einfach verfügbar zu machen.
Allgemein versteht man unter Direktbanken solche Banken, die rein online agieren und dementsprechend keine Filialen mit Bankschaltern anbieten. Mittlerweile gibt es aber auch Direktbanken, die Filialen führen, aber auch klassische Universalbanken, die viele ihrer Produkte online anbieten. Daher kann man den Begriff Direktbanken eher mit Direct-Banking in Zusammenhang bringen, womit gemeint ist, dass der Kunde alle Bankgeschäfte direkt – ohne einen Besuch am Bankschalter – und von unterwegs aus durchführen kann.
Umfrage im Auftrag der norisbank liefert gute Ergebnisse für Direktbanken
Eine Online-Umfrage mit 1.000 Befragten der norisbank in Zusammenarbeit mit der Innofact AG vom Oktober 2017 lieferte interessante Ergebnisse. Demnach entscheiden sich die Verbraucher bei einem Kontowechsel zu zwei Dritteln für eine Direktbank, als neue kontoführende Bank. Nach den Gründen für die Motivation zum Kontoumzug nannte ein Großteil der Befragten als Hauptgrund die Reduktion von Kosten, etwa für die Kontoführung oder Bargeldverfügungen. Der zweitwichtigste Grund zum Wechsel des Girokontos waren nach Angaben der Umfrageteilnehmer nicht zufriedenstellende Leistungen der bisherigen Bank. Die Ergebnisse belegen, dass Direktbanken mit ihren Angeboten am Markt überzeugen können und zudem für viele Kunden eine kostengünstige Alternative zur Filialbank darstellen können. Mit den digitalen und kostenlosen Kontowechselservices vieler Direktbanken ist der Umzug zum neuen Girokonto viel leichter geworden. Zudem bieten viele Direktbanken bereits Girokonten an, die in wenigen Minuten online oder mobil eröffnet werden können.
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