Die HypoVereinsbank im Überblick

Die bekannte HypoVereinsbank, die auch unter dem Kürzel HVB auftritt, ist Teil der UniCredit Aktiengesellschaft. Die heutige HypoVereinsbank wurde im Jahr 1998 gegründet, die Wurzeln der Vorläuferinstitute reichen jedoch bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts zurück. Der Hauptsitz der Universalbank HypoVereinsbank befindet sich in München. Das Produktangebot ist digital nutzbar, zusätzlich stehen Filialen im gesamten Bundesgebiet zur Verfügung. In Kooperation mit dem Fußballklub Bayern München bietet die HypoVereinsbank ein Girokonto für Fans des Vereins an, das unter dem Namen FCB Konto vermarktet wird. Zum weiteren Produktangebot gehören Girokonten beispielsweise das HVB Konto Online, Kreditkarten, Darlehen beispielsweise Ratenkredit, Onlinekredit und Autokredit, Anlageprodukte, Baufinanzierungen, Depotkonten und Wertpapiere sowie Versicherungen und Vorsorgeprodukte. Zu den besonderen Leistungen der HVB zählen die kostenlose Bestellung von Fremdwährungen und Edelmetallen und die Angebote des HVB Vorteilsprogramms valyou. Zielgruppe der HVB sind Privatkunden beziehungsweise Private Banking Kunden und Unternehmenskunden.

Einlagensicherungssystem und Regulierungsbehörden

Die Bafin und die EZB zählen zu den Aufsichtsbehörden der HypoVereinsbank. Kundeneinlagen sind bei der HVB zweistufig gesichert. Durch die Mitgliedschaft in der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH sind mindestens 100.000 Euro pro Kunde geschützt. Der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e. V. führt zu einer darüber hinaus gehenden Absicherung der Kundeneinlagen von mindestens 1 Million Euro pro Sparer, die nach den Vereinsstatuten durch 20 Prozent haftendes Eigenkapital (Stand Mai 2019) der HypoVereinsbank sichergestellt werden.